Als Sozialwissenschaftlerin fasziniert es mich, die Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu verstehen. Konflikte aller Art sind dabei stets ein zentrales und allgegenwärtiges Thema. Die Ausbildung zur Mediatorin hat mich gelehrt, Konflikte aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Mich motiviert es immer wieder, zu sehen, wie scheinbar ausweglose Situationen durch eine Mediation eine ganz neue Wendung nehmen können und sich somit bisher nicht betrachtete Lösungswege für alle beteiligten Parteien offenbaren.

Im Rahmen meines Studiums und meiner beruflichen Laufbahn habe ich mehrere Jahre im Ausland und in internationalen Kontexten verbracht (insbesondere in Lateinamerika). Dadurch kenne ich die Schwierigkeiten, die aufgrund kultureller Differenzen auftreten können. Ich stelle mich deshalb speziell auch für interkulturelle Mediationen zur Verfügung. Des Weiteren liegt mir besonders die Arbeit mit Familien (auch mit Kindern) und Paaren (u.a. Trennung und Scheidung) sowie in beruflichen Kontexten und mit Gruppen (Teams, Vereine, religiöse Institutionen, u.a.).

Mediation in folgenden Sprachen möglich: Deutsch, Spanisch, Englisch

 

Berufliches

seit 2023                Mediatorin

seit 2022                Projektleiterin NGO (Entwicklungszusammenarbeit)

2016-2021             im diplomatischen Sektor (Politik, Menschenrechte)

2010-2016             verschiedene Praktika und Volontariate im NGO-Bereich und in der Diplomatie

 

Ausbildung │ Weiterbildung │ Qualifikation

2022 – 2023           Mediationsausbildung │ Perspectiva, Basel

Vertiefungsmodule:

Interkulturelle Mediation │ Mediation in Organisationen

2014-2016             M.A. in Entwicklungszusammenarbeit, The Graduate Institute Geneva und El Colegio de México

2010-2013             B.A. in Sozialwissenschaften mit Fokus auf Lateinamerika, Sciences Po Paris und Universidad Autónoma de México

Verschiedene Weiterbildungen im Bereich der Nachhaltigkeit, Gender-Studies, Verhandlung und Mediation, Projektmanagement